Traditionelle Zertifizierungen, wie z.B. EMAS und ISO 14001, legen die Grundlage für ein zukunftsfähiges Wirtschaften von Unternehmen. Die Gemeinwohl-Ökonomie baut darauf auf: Sie brilliert mit einer Matrix, die alle Bereiche der Nachhaltigkeit abdeckt: Menschenwürde, Solidarität, Ökologische Nachhaltigkeit, Soziale Gerechtigkeit, Demokratische Mitbestimmung & Transparenz. Ethisches Beschaffungs- und Finanzmanagement werden analysiert und mit Kennzahlen qualitativ gewichtet.
Was auf den ersten Blick kompliziert und teuer wirkt, ist es beim genaueren Hinsehen gar nicht: Denn schon Kleinstunternehmen, Vereine und Initiativen können ihre GWÖ-Bilanz in eigener Regie erstellen und allmählich die die Welt des Gemeinwohls eintauchen – verglichen mit anderen Zertifizierungsverfahren sogar kostengünstig.
Links: Erste Schritte zur Gemeinwohl-Bilanz | Ergebnisse eines Workshops zur GWÖ-Bilanz
Interessierte aus Hannover finden regionale Informationen auf der Webseite der Regionalgruppe Hannover.
Am 14.02.2014, 16:30 Uhr, findet ein Treffen der Gemeinwohl-Ökonomie Hannover statt.
Die LAG Soziales Niedersachen, Bündnis 90/ Die Grünen lädt ein:
14.02.2014, 16:30 Uhr
Grünes Zentrum
Senior-Blumenberg-Gang 1
30159 Hannover
mit Gerd Lauermann, GWÖ Regionalgruppe Hamburg,
Maaret Westphely (MdL), Thomas Schremmer (MdL)
Um planen zu können, wird eine Anmeldung bis zum 10.02.2014 erbeten: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs [ at ] gsinfo.de oder bei der LAG Soziales.